Lieder in einen bestimmten Kontext zu stellen, kann manchmal sinnvoll, zweckmäßig- oder einfach nur schön sein.
Hierbei mische ich gerne Lieder und Texte anderer Autoren / Autorinnen in mein eigenes Repertoire , um das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten.
Mit eigenen Liedern sowie Werken von Joachim Ringelnatz, Kurt Marti, Christof Stählin, Herman van Veen, Andreas Zimmer, Philipp Schmidt-Rhaesa, Holger Saarmann
Philosophisch, melancholisch, augenzwinkernd, poetisch und bisweilen rebellisch kreisen die Lieder und Texte um dieses facettenreiche Thema:
Sie schauen zurück oder werfen einen Blick in die Zukunft; auf der Suche nach immer neuen Blickwinkeln erzählen sie aus der Perspektive einer Eintagsfliege, eines Zwanzigjährigen, eines Demenzkranken oder eines Kindes, schlagen einen Bogen ins nächste Jahrhundert – und öffnen den Blick für die kleinen Momente, in denen man die Zeit vergisst.
“Mit einfühlsamen Liedern zum Thema Zeit und einer traumhaften Altstimme bezauberte Annett Kuhr zwei Stunden lang ihr Publikum”
Lippstädter Zeitung
“Aromatische Destillate der Wirklichkeit”
Neue Westfälische
Ein Abend über den Tod. Eine Liedersammlung. Von Reinhard Mey bis Friedrich Hollaender
Tod, Abschied und Trauer zählen nicht gerade zu den Lieblingsthemen der Unterhaltungsbranche. Gerade deshalb habe ich dieses Programm, bei dem geweint und gelacht werden darf, zusammengestellt. Natürlich wird es da manchmal traurig.. – aber auch poetisch, sachlich, naiv-drollig und bisweilen urkomisch. Die Lieder handeln vom Tod und erzählen dabei doch unentwegt vom Leben. Ein berührendes Konzertprogramm für alle, die sich mit dem Thema Tod befassen.
Weder sterbenslangweilig noch todtraurig, hat dieses Programm trotzdem rein gar nichts mit der plätschenrnden Unterhaltung der Spaßgesellschaft zu tun"
Cannstatter Zeitung
...mit samtigen Timbre singt sie mit Reinhard Mey und Erika Pluhar vom Sterben im Stehen und vom Gewesenen - und sorgt im nächsten Moment mit Betrachtungen über die eigene Beerdigung für Heiterkeit im Saal. Tod als Tabu? Annett Kuhr zeigt, dass er dazugehört."
Heilbronner Stimme
Eine Mischung aus zwei Programmen: Lieder von Reinhard Mey bis Friedrich Holländer erzählen vom Tod. Dazwischen meine eigenen Chansons, deren Focus überwiegend auf flüchtige Momente und die verborgenen Seiten des Lebens gerichtet ist.
Der Titel dieses über 90-minütigen Chanson-Programms stammt aus dem jiddischen Lied „Huljet“, das Mordechaj Gebirtig im Krakauer Ghetto geschrieben hat:
„Lebt, versäumt keinen Augenblick, denn vom Frühling bis zum Winter ist es nur ein Katzensprung.“
"Eine zärtliche Annäherung an ein vermeintliches Tabuthema, vorgetragen von einer einfühlsamen Künstlerin."
Rhein-Sieg Anzeiger
„Ein Plädoyer für unsere Verletzbarkeit…“