Leicht benommen blickte ich in die Zuckerwattebude,
berauscht von Glühweinduft und Liebesapfelglanz,
als sich
ein Liebkuchenherzchen heimlich vom Bändel löste
und sich gemeinsam mit einer Schokobanane anschickte,
das weiße Karussellpferdchen zu stehlen.
Eine der Maroni gab mit einem leisen, kurzen Pfiff aus der
glühenden Pfanne das Zeichen:
Sogleich stob das Pferdchen,
sich jäh aufbäumend mit freudigem Wiehern
unter dem grellen Kichern und Kreischen der kandierten Früchtchen
mit seinen Befreiern davon.
Zwei durchgebrannte Mandeln jagten
johlend vor Begeisterung hinterher,
dann wurde alles still.
Das Karussel stand reglos, wie erstarrt.
Das erste was ich hörte,
war die Stimme eines Mannes hinter mir:
„Hei – land – sack“.